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Erneuerbare Energie und Boden

Die Diskussion um die Erneuerbaren Energien dreht sich auch immer wieder um Bodenschutzbelange. Mehr dazu erfahren Sie hier.

© S. Lazar

Erneuerbare Energien

Bei der „Energiewende“ wird auf eine nachhaltige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien gesetzt. Erneuerbare Energien sind Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Geothermie und Wasserkraft.

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Beitrag für den Klimaschutz

Erneuerbare Energien können einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Anteil Erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch lag im Jahr 2012 bei 12,6%. Durch den Einsatz Erneuerbarer Energien wurden in Deutschland im Jahr 2012 Treibhausgase in Höhe von 146 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten vermieden.

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Chancen und Risiken

Die Notwendigkeit, erneuerbare Energien zu nutzen ist unbestritten und ihr Beitrag zum Klimaschutz wesentlich.Erneuerbare Energie sind der Weg in die Zukunft. Bei der Nutzung erneuerbarer Energien stellt sich jedoch auch die Frage, welche Risiken bei der Nutzung des Bodens als Standort für die Energieerzeugung und beim Anbau von Energiepflanzen bestehen und welche Möglichkeiten geeignet sind, diese zu minieren. Kurz gefasst kann man die Risiken für den Boden in folgenden Punkten zusammenfassen.
- Versiegelung durch zusätzliche Bauwerke und Zufahrtswege
- Aufbringung von Reststoffen (z.B. Gärreste), die evt. Schadstoffe enthalten
- Beeinflussung der Filter- und Pufferfunktion
- Erhöhung des Erosionsrisikos
- Verringerung der Biodiversität im Boden

Mehr dazu finden Sie bei den Einzelthemen: