Erosionsböden
Durch die Erosion bilden sich oft bizarre Formen. Eine der bekanntesten Erosionslandschaften ist der Grand Canyon.
Erdpyramiden
Erdpyramiden entstehen durch die Abspülung von Boden bei heftigen Niederschlägen. An jenen Stellen, an denen der Boden durch einen Stein geschützt wird, bleibt er stehen, daneben spült der Regen die Erde ab. In der Nähe der Alpen sind Erdpyramiden z.B. am Ritten bei Bozen in Südtirol zu beobachten.
Wadi in Nordafrika
Periodisch fließende Flüsse in den Trockengebieten reißen oft ganze Erdmassen mit. Es bilden sich charakteristische kleine Schluchten, die auch Wadis genannt werden.
Die einschneidende Kraft des Wassers
Flüsse schneiden sich oft metertief in den Untergrund ein. Je weicher das Ausgangsmaterial, desto schneller wird es ausgeräumt. Treffen harte und weiche Gesteine oder Bodenschichten aufeinander entstehen Staustufen und Wasserfälle.
Piping - wie alles beginnt
Durch den Abfluss von Niederschlag können kleine Rinnen entstehen, die auch als Pipe bezeichnet werden. Sie bilden das schwache Glied im Boden.
Gräben tun sich auf
Ausgehend von den kleinen Einschnitten kann das abfließende Niederschlagswasser vor allem bei weichem Bodenmaterial und Gestein zum Abtrag von ganzen Hängen führen.
Schluchtenbildung
Es bilden sich Schluchten, die vor allem in Trockengebieten nur mühevoll wieder bepflanzt werden können.
Nicht zu unterschätzen
Auch grasbewachsene Flächen können bei starken Regenfällen ausgeräumt werden.
Erosion in Island
In Island führte die intensive Schafhaltung dazu, dass die Grasnarbe zerstört wurde. Die starken Winde konnten das Feinmaterial ausblasen und auf ganzen Landstrichen den Boden abräumen. Als Zeugen des ursprünglich bis ein Meter mächtigen Bodens sind vereinzelte Erosionspilze und Absätze stehen geblieben.