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Bodenschutzpreis Nordrhein-Westfalen 2014

Der in diesem Jahr zum dritten Mal ausgelobte „Bodenschutzpreis Nordrhein-Westfalen 2014“ wurde in einer Festveranstaltung in Hattingen an drei Projekte in Gummersbach, Erkrath und Hemer verliehen. Der Staatssekretär des NRW-Umweltministeriums Peter Knitsch betonte in seiner Festrede, dass mit diesem Preis praktische und nachahmenswerte Good Practice-Beispiele ausgezeichnet werden, die auch als Anregung für Kommunen und Investoren wirken sollen: „Viele brachliegende Flächen in NRW bieten sehr großes Potential für eine nachhaltige Stadtentwicklung in bester Lage. Entwicklung ist dabei nicht eindimensional in Richtung Siedlung oder Gewerbe gedacht. Die Gewinnerprojekte zeigen innovative Ansätze, wie brachliegende Flächen den Menschen vor Ort wieder zugänglich und damit erlebbar gemacht werden können.“
Der stellvertretende Vorsitzende des Verbands für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) Hans Gennen freute sich: „Die eingesendeten Projekte zeigten uns in der Jury einen breiten Ideenfächer zum Thema Bodenschutz und Flächenrecycling mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten, sodass uns die Entscheidung in der Jury beileibe nicht leicht gefallen ist. Allen Teilnehmern herzlichen Dank für ihre Beiträge!“
Die Jury entschied sich unter den eingereichten Projekten für folgende Preisträger:
Preis: „stadt:impuls Gummersbach“, vorgelegt von der Entwicklungsgesellschaft Gummersbach im Auftrag der Stadt Gummersbach (mit 5.000,- Euro dotiert)
Preis: „Vom Kalksandsteinlagerplatz zum Artenschutzbereich“, vorgelegt vom Naturschutzzentrum Bruchhausen, Erkrath (mit 3.000,- Euro dotiert)
Preis: „Von der Blücherkaserne zum Sauerlandpark“, vorgelegt von der Stadt Hemer (mit 2.000,- Euro dotiert)

Donnerstag, 20. November 2014